Kirche anders ausdrücken

Herzlich willkommen zurück aus der Sommerpause! ☀️ Ich hoffe, ihr seid alle wunderbar erholt und bereit für den Endspurt dieses Jahres.

Und Endspurt scheint in der Tat das richtige Wort zu sein: Für viele von uns fühlt es sich genau so an. Streß, Hektik, Termine, schnell noch dies und das Projekt abschließen oder in die Wege leiten oder es irgendwie am Laufen halten, so dass es nächstes Jahr noch lebt.

Von Besinnlichkeit, von Stille keine Spur – nicht mal in der Kirchenbubble. Und gleichzeitig kritisieren wir die Welt da draußen, dass sie Weihnachten zu einem Fest des Kaufrauschs und der Hektik gemacht haben. Was stimmt da nicht? Müssten nicht gerade wir als Kirche den Mut zur Ruhe haben? Zur Bedächtigkeit, zur Stille?

Eine Gemeinde in Breitbrunn am Chiemsee hat genau das getan: Ihre Kirche, die sowieso nicht mehr viel genutzt wurde, haben sie zum Ort der Stille und der Kontemplation gemacht. Ganz bewusst. Als Gegenstück zu unserer sonstigen Hektik.

Julia Spliethoff nimmt uns mit nach Bayern. Und noch weiter südlich, nämlich in Zürich, waren Katharina und Rolf von der Frischetheke und haben mit Jonas und Beni vom Schenkhaus Zürich gesprochen – einem Innovationsprojekt zwischen Diakonie und Hipstertum.

Habt einen ruhigen Start in den Trubel!
Euer Rolf

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