Ihr Lieben,
gerne möchten wir euch für die Zeit zwischen den Jahren noch mal ein paar Highlight-Texte aus dem Jahr 2023 mit auf den Weg geben. Ja, die sind nicht neu – haben aber an ihrer Aktualität nichts eingebüßt. Und sind es definitiv wert, dass man ihnen noch mal einen zweiten oder dritten Blick gönnt. Oldie but Goldie.
Für eine Kirche der kulturellen Vielfalt
„Niemand hat sich ausgesucht wo und wie, von wem und in welchem Kontext er/sie geboren werden will und mit welchem Blick er/sie dadurch zwangsweise auf die Welt schaut. Es muss jedoch nicht so bleiben. Wahrzunehmen, dass die eigene Perspektive nur eine Deutungsmöglichkeit unter vielen ist, hilft schon enorm.“
Den kompletten Artikel über die Arbeit und das Buch von Sarah Vecerea könnt ihr hier nachlesen.
Resonanzraum für den Heiligen Geist
„Yoga ist ein Beten mit Leib und Seele. Es ist eine Zeit, dem Glauben eine neue Dimension wiederzugeben – die des Körpers. Wenn wir in die Bibel schauen, ist diese Dimension drin. Jesus hat immer wieder Körper berührt, er hat Körper genährt, für Essen gesorgt, hat Menschen geheilt, hat Körperliches angesprochen. Da müssen wir wieder hin, wenn wir Menschen erreichen wollen.“
Was die Leiterin des christlichen Yoga-Instituts Sela noch erzählt hat, könnt ihr im Interview aus dem Monat April nachlesen.
Brauchen wir Fresh X?
„Auch die Kirche zeichnet sich durch eine gewisse Monokultur aus, denn das Parochialsystem gilt nach wie vor als normativ. Doch es kann dem Klimawandel in der Gesellschaft immer weniger entgegensetzen. Räumliche Nähe, die Stärke der Parochie, muss durch lebensweltliche Nähe ergänzt werden. Das können Fresh X meist viel besser.“
Andreas Schlamm zeigte sich in seinem Text aus dem Monat Juni kritisch. Und kämpferisch. Und prophetisch – zumindest im Bezug auf unseren geplanten Inspirationstag im März, von dem zu dem Zeitpunkt das Thema noch unklar war.
Evangelisation im digitalen Zeitalter
„Evangelisation braucht immer auch die Ansprache des Gegenübers. Und es passiert ja auch etwas im Gegenüber: und sei es noch so eine kleine Veränderung, vielleicht auch Irritation oder Wut. Vielleicht aber auch nur der Impuls, noch mal eine Sache nachzufragen. Und das passiert nicht nur beim Evangelisieren, sondern im Miteinander. Und da ist Gott natürlich mittendrin.“
Wie Evangelisation bei Jugendlichen, aber vor allem in digitalen Kontexten funktionieren kann, hat das Institut für missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule in sechs Thesen formuliert. Carina Daum hat mit für uns die Forschungsergebnisse kommentiert.
Frohe Weihnachten!
Und mit all diesen – und den vielen weiteren – wunderbaren Texten, die in diesem Jahr entstanden sind, wünschen wir euch ein fröhliches, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest, entschleunigte Tage zwischen den Jahren und einen schwungvollen Start in ein gesundes, glückliches und fett gesegnetes neues Jahr!